Auch und gerade an B-Standorten können Objekte mit diesen Attributen eine nachhaltig dominante Marktposition einnehmen, bei gleichzeitig weniger Wettbewerb im Vergleich zu A-Lagen. Auch hier sind steigende Mieten für hochwertige Produkte möglich, jedoch weiterhin mit Abstand zu Spitzenmieten im CBD. Mal ehrlich: Spitzenmieten von 40 - 60 Euro/m² sind für die wenigsten Branchen oder Unternehmen tragbar. Die meisten Mieter sparen zwar nicht an Qualität, haben jedoch ein eingeschränkteres Budget.
Durch gesunkene Kaufpreise, gesunkene Fremdkapitalzinsen und vergleichsweise wenig Konkurrenz auf der Investorenseite ergeben sich aktuell sehr gute Einstiegs-Chancen, wenn die Produkte sowohl makroökonomisch als auch teilmarkt-spezifisch analysiert werden. Doch wo Chancen bestehen, sind Risiken nicht fern: Eigentümer, die nicht bereit oder in der Lage sind, den „Flight to Quality“ in ihren nicht mehr marktgerechten, strandungsgefährdeten Objekten umzusetzen, werden bei diesem unumkehrbaren Trend auf andere Lösungen setzen müssen. Konversionen oder Verkäufe werden die Folge sein und die Transformation der Büromärkte fortsetzen.“
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Thomas Glodek
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