Ein entsprechendes Beispiel ist das ESG-konforme Bauprojekt “Le Coeur“, das verdeutlicht, wie nachhaltige Baukonzepte sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten können. Der Erhalt von etwa der Hälfte der bestehenden Bausubstanz während der Sanierung ermöglicht dabei erhebliche CO₂-Einsparungen und setzt damit neue Standards.
Grundsätzlich zeigt sich: ESG-Kriterien sind längst kein optionales Zusatzmerkmal mehr, sondern gelten mittlerweile als Standard in der Immobilienwirtschaft. Damit steigt indessen auch der Sanierungsbedarf bei vielen Bestandsimmobilien: Mittels groß angelegter Kernsanierungen müssen hochmoderne Büroflächen geschaffen werden, die den hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht werden. Das treibt allerdings auch die Mietpreise signifikant in die Höhe.
Dieser Trend setzt vor allem kleinere Unternehmen unter Druck, da sie zunehmend Schwierigkeiten haben, die hohen Mietkosten zu tragen. Die steigenden Preise zwingen viele von ihnen, auf kleinere, effizientere Büroflächen umzusteigen.
Entsprechend ist die Immobilienbranche gefragt, Lösungen zu entwickeln, die nicht nur ESG-konform sind, sondern dank einer erhöhten Flächeneffizienz Unternehmen Flächeneinsparungen ermöglichen und dadurch bezahlbar sind.
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Thomas Glodek
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